Montag, 23. Mai 2016

Mein Mainzer Marathon am 22. Mai 2016

Gemäß meinem persönlichen Marathon-Plan verfolgte ich das Ziel, in Mainz ein schönes Lauferlebnis, das mich zu weiteren Untaten motivieren sollte, zu kreieren. Zu den Bedingungen zählte eine deutlich langsamere erste Hälfte - der berühmte negative split.

In sommerlichem Klima lief ich den Halbmarathon in 2:16 h. Nachdem ich die wunderbare Strecke bis km 39 so um Pace 6:00 absolviert hatte, ließ ich es die letzten drei Kilometer ruhig angehen und genoss den Zieleinlauf. Meinen vierten Marathon lief ich in 4:24 h.

Der Gutenberg-Marathon, ein liebevoll von nichtkommerziellen Veranstaltern - Stadt und USC Mainz - gestaltetes Unternehmen, ist ein wunderbares Laufereignis mit großartiger Atmosphäre. Nachdem ich erschöpft, aber nicht völlig fertig im Sinne von zerstört, die Ziellinie überquert hatte, wuchs in mir die Erkenntnis, dass ich mir für den Marathon und mich eine gemeinsame Zukunft erhoffe.

Das Fazit: Mein Laufuniversum ist keine Welt der unbegrenzten Möglichkeiten. Wenn ich allerdings mit Freude - ohne Überforderung und unproduktive Begegnungen mit dem Schweinehund - umfangreich trainiere, kann ich den Marathon in Zeiten um 4:30 h anstreben und das schöne Lauferlebnis kreieren.

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